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Blüm sieht Akzeptanz der Rentenversicherung in Gefahr - Jüngere sollen mehr Beitrag zahlen

Archivmeldung vom 02.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Norbert Blüm (2011)
Norbert Blüm (2011)

Foto: Chester100/Udo Grimberg
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU) hat vor wachsenden Akzeptanzproblemen der gesetzlichen Rentenversicherung gewarnt. "Wenn das Rentenniveau weiter so sinkt wie in den letzten Jahren, dann kommt man in die Nähe der Sozialhilfe, was die Rentenversicherung nicht nur um ihren guten Ruf bringt, sondern auch um ihre soziale Sicherungsfunktion", sagte Blüm der "Saarbrücker Zeitung". Ein System, aus dem man mit Beiträgen nicht mehr bekomme als jemand, der keine Beiträge gezahlt habe, "erledigt sich von selbst", meinte Blüm.

Das Problem bestehe darin, dass der Beitragssatz langfristig nicht über 22 Prozent liegen dürfe und das Rentenniveau dadurch zur Variablen geworden sei. "Wenn es weniger Beitragszahler wegen der demografischen Entwicklung gibt, dann müssen sie eben auch mehr bezahlen. Geschieht das nicht, gibt es keine anständige Rente", erklärte der CDU-Politiker

Die gesetzliche Rentenversicherung wird am heutigen Dienstag 125 Jahre alt.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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