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Berlins Justizsenator befürchtet Anstieg bei häuslicher Gewalt

Archivmeldung vom 20.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel
Streit: Im Netz werden andere Saiten aufgezogen. Bild: pixelio.de/Rico Kühnel

Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz rechnet angesichts der Corona-Krise mit einer Zunahme häuslicher Gewalt. "Wir stellen uns in dieser Zeit darauf ein, dass Straftaten der häuslichen Gewalt deutlich zunehmen werden", sagte der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) "Zeit-Online".

Erste Zahlen aus Italien und China, Länder, in denen bereits strenger Hausarrest verordnet wurde, würden diesen Schluss nahelegen. Der Berliner Justizsenator zeigte sich zuversichtlich, den Justizapparat in der Hauptstadt in den entscheidenden Bereichen aufrechterhalten zu können. "Für Gewaltschutzanträge müssen und werden wir bei den Zivilgerichten Kapazitäten vorhalten und ebenso bei der Staatsanwaltschaft für Fälle häuslicher Gewalt", so der Grünen-Politiker weiter.

Auch Berlin fahre zwar generell seinen Justizapparat auf den "absoluten Notbetrieb" herunter. Was wirklich wichtig sei, werde aber erledigt. So würden etwa die Kapazitäten in Haftsachen erhalten bleiben, ebenso jene in zentralen Deliktsbereichen: Kapitalverbrechen, Staatsgefährdung, Terrorismus - und nicht zuletzt auf dem Gebiet der häuslichen Gewalt, sagte Behrendt "Zeit-Online".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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