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Parteienforscher sieht massiven Fehlstart der Union in den Wahlkampf

Archivmeldung vom 07.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Freiburger Parteienforscher Ulrich Eith sieht den Wahlkampfauftakt von CDU und CSU durch die internen Querelen massiv belastet. Ob der Streit bis zur Bundestagswahl im Herbst nachwirke, lasse sich derzeit aber noch nicht vorhersagen, sagte Eith der "Heilbronner Stimme".

"Seehofer muss so schnell wie möglich schauen, wie er seine Leute wieder von den Bäumen herunter bekommt und für einen engagierten Wahlkampf mobilisiert", erklärte Eith weiter. "Es wäre für die Union Harakiri, wenn sie jetzt weiter streitet." Mit dem neuen Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz, stehe Kanzlerin Merkel ein frisches, unverbrauchtes Gesicht gegenüber. Schulz stehe nicht mehr für die alte Agenda-Politik der SPD und könne so mit dem Thema soziale Gerechtigkeit punkten.

Merkel habe hingegen mit ihrem Mitte-Kurs das konservative Klientel verärgert. "Der Schulz-Effekt wird die Union zusammenschweißen", ist Eith überzeugt. Mit der inneren Sicherheit werde die Union ihr zentrales Wahlkampfthema setzen. "Angesichts der gesunkenen Flüchtlingszahlen, wird die Union den Streit um Obergrenzen nicht mehr führen", glaubt Eith.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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