Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Banaszak attackiert die SPD nach Mindestlohn-Entscheidung

Banaszak attackiert die SPD nach Mindestlohn-Entscheidung

Archivmeldung vom 28.06.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Felix Banaszak (2022)
Felix Banaszak (2022)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Grünen, Felix Banaszak, hält die schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro 2026 und 14,60 Euro 2027 für nicht ausreichend. "Es ist eine herbe Enttäuschung, dass der Mindestlohn im kommenden Jahr sogar noch unter 14 Euro bleiben soll", sagte Banaszak dem "Tagesspiegel".

In Deutschland brauche es ein Lohnniveau, von dem alle Menschen leben könnten, ohne auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. "Alles andere würde bedeuten, dass wir Lohndumping mit Steuergeldern weiter subventionieren", sagte der Grünen-Politiker. Seine Partei schlage daher vor, dass sich die Mindestlohnkommission bei ihrer Entscheidung an der statistischen Grenze zur relativen Armut orientieren müsse.

Zugleich kritisierte Banaszak die SPD, die im Bundestagswahlkampf mit dem Versprechen von 15 Euro Mindestlohn geworben habe. Jetzt regiere die SPD und der Mindestlohn bleibe bei unter 14 Euro, die Beiträge zur Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung stiegen unaufhörlich und nun gebe es sogar noch nicht einmal eine Entlastung für Verbraucher bei der Stromsteuer, sagte Banaszak. Und weiter: "Da frage ich mich wirklich, für wen die SPD aktuell Politik macht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte ccitt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige