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Zeitung: Widerstand gegen Energiewende-Ministerium

Archivmeldung vom 18.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Der von der Bundesregierung berufene Sachverständigenrat für Umweltfragen sieht die Idee, nach der Bundestagswahl ein eigenes Energiewende-Ministerium zu gründen, offenbar skeptisch. Die Konkurrenz insbesondere zwischen Umwelt- und Wirtschaftsministerium sei "nicht nur negativ zu beurteilen, sondern stellt auch einen maßgeblichen Innovationsfaktor dar", sagte der Vorsitzende des Gremiums, Martin Faulstich, der "Zeit".

Im Zusammenspiel mit anderen Ministerien könne das Umweltministerium den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien "am kompetentesten und wirksamsten leisten", so der Professor für Umwelt- und Energietechnik an der TU Clausthal. Faulstich schlägt vor, im Kanzleramt eine neue, hochrangige Steuereinheit zu schaffen. Dadurch könne die Energiewende in ihrer Bedeutung als staatspolitische Koordinationsaufgabe zwischen Bund, Ländern und EU gestärkt werden. Der Sachverständigenrat wird bald ein Gutachten zum Strommarktdesign fertigstellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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