Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Ronald Gläser (AfD): Berlins Daten liegen in den falschen Händen

Ronald Gläser (AfD): Berlins Daten liegen in den falschen Händen

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ronald Gläser (2018)
Ronald Gläser (2018)

Bild: AfD Deutschland

„Der heute vorgestellte Bericht der Datenschutzbeaufragten Maja Smoltczyk zeigt, dass die Daten der Berliner bei Rotrotgrün in den falschen Händen sind“, stellt Ronald Gläser fest. „Da müssen Bürger dem Bezirksamt Theaterkarten, Restaurant- oder Tankrechnungen vorlegen, um zu beweisen, dass sie ihren Hauptwohnsitz in Berlin haben. Da haben mehrere Bezirke noch immer kein IT-Sicherheitskonzept. Und die landeseigene Grün Berlin GmbH konnte mittels einer elektronischen Eintrittskarte sogar Nutzerprofile ihrer Kunden erstellen“, so der datenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

In Anbetracht dieses Versagens sei beim digitalen Servicekonto, das grundsätzlich eine gute Sache ist, Vorsicht geboten. Es muss sichergestellt werden, dass in der Verwaltung nicht jeder Beamte auf sämtliche Daten zugreifen kann, mahnt Gläser. „Zugänge müssen beschränkt sein auf diejenigen, die mit einer Angelegenheit auch tatsächlich befasst sind. Die AfD unterstützt die entsprechenden Forderungen der Datenschutzbeauftragten.“

Schließlich zeige der Bericht auch, dass der Senat von Transparenz nichts hält: Staatseigene Betriebe, die in Form privater Unternehmen geführt werden (etwa als GmbH) seien nicht verpflichtet, Bürgern, Journalisten und selbst Abgeordneten Auskünfte im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes zu erteilen, so der datenpolitische Sprecher. „So kann der Senat seine Immobiliengeschäfte hinter der GmbH-Hülle der Berliner Immobilien-Management BIM verstecken. Das Informationsfreiheitsgesetz muss daher dringend auf alle Unternehmen ausgeweitet werden, die mehrheitlich im Besitz der öffentlichen Hand sind.“

Quelle: AfD Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte patna in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige