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DGB nennt Glos-Vorschlag zur Arbeitsmarktreform "Armutsprogramm"

Archivmeldung vom 23.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) zur Reform des Arbeitsmarktes ist bei den Gewerkschaften auf scharfe Kritik gestoßen.

"Dieser Arbeitsdienst brächte kein Job-Wunder, sondern ein Armutsprogramm für Langzeitarbeitlose, deren Lebensperspektive dann das ALG II-Niveau auf Dauer wäre", sagte Annelie Buntenbach, Vorstandsmitglied beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB), dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Zudem würde für Arbeitnehmer das, so Buntenbach, "Erpressungspotzenzial in den Betrieben noch mehr zunehmen". Der DGB lehne jeden Vorschlag ab, der darauf abziele, Arbeitslose abzuschieben und die Löhne zu drücken. "Wir brauchen Lösungen, die dazu beitragen, die Bedürftigkeit und Armut von Arbeitslosen oder Geringverdienern zu vermeiden", verlangte sie. Nötig seien Mindestlöhne, Qualifizierung sowie "präventive Sicherungsanker, damit nicht ganze Bevölkerungsschichten auf die Fürsorgeleistung Hartz IV angewiesen sind".

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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