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Forscher sieht Mali-Beschluss als Wendepunkt in Außenpolitik

Archivmeldung vom 27.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik
Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Markus Kaim, hält die am Freitag vom Bundestag beschlossene absehbare Beendigung des Mali-Einsatzes der Bundeswehr für einen Wendepunkt in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. "Das Ende des Mali-Einsatzes markiert das Ende der Ära von Auslandseinsätzen überhaupt", sagte Kaim den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

 Damit ende auch eine Ära für die Bundeswehr. Jetzt stehe wieder die Landes- und Bündnisverteidigung im Vordergrund. Mit Blick auf die zunehmende Präsenz Russlands und Chinas etwa in Afrika fügte Kaim hinzu: "Man muss den geopolitischen Kampf annehmen, aber vielleicht sind Auslandseinsätze dafür nicht das richtige Instrument: Wir können unsere Ziele in Mali jedenfalls nicht erreichen." Vor zwei Jahren war ein weiterer großer Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan beendet worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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