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Familienunternehmer kritisieren CDU-Vorstoß für Einwanderungsgesetz

Archivmeldung vom 08.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Präsident des Familienunternehmer-Verbandes, Lutz Goebel, hat den Vorstoß von CDU-Generalsekretär Peter Tauber für ein neues Einwanderungsgesetz scharf zurückgewiesen: "Deutschland braucht Einwanderer. Doch statt neue Gesetze zu konstruieren, ist es wichtig, die existierenden Gesetze vernünftig in die Praxis zu überführen", sagte Goebel dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe).

Immer noch befänden sich zu viele Einwanderer "im Dschungel deutscher Bürokratie statt aktiv im Jobleben durchzustarten", sagte Goebel weiter. "Der lettische Arzt, der in Berlin Taxi fährt, sollte längst der Vergangenheit angehören, doch noch immer verläuft die berufliche Anerkennung teils schleppend." Diese Defizite müssten erst angegangen werden, statt durch neue Gesetze Doppelstrukturen zu schaffen. "Denn vieles von dem, was Tauber fordert, ist teilweise bereits geregelt, zum Beispiel über die `Blue Card`", gab Goebel zu bedenken. Wichtig für Familienunternehmer sei überdies, dass auch Menschen, die hier in Deutschland Asyl suchen, vom ersten Tag an arbeiten dürften, unterstrich Goebel. "Es macht keinen Sinn, sie vom Arbeitsmarkt fernzuhalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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