Merz: Abstimmung mit Nachbarländern über Zurückweisungen läuft
Archivmeldung vom 10.04.2025
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach Angaben des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) laufen bereits Gespräche mit den Nachbarländern über Zurückweisungen an den Grenzen. "Wir haben die Zurückweisungen an den Grenzen beschlossen, auch gegen Asylbewerber, die keine Aufenthaltspapiere haben", sagte Merz zu "RTL Direkt" am Mittwochabend. "Wir werden das in Abstimmung mit unseren europäischen Nachbarn machen. Und diese Abstimmung läuft."
Ob das bedeute, dass künftig alle Asylsuchenden an den Grenzen abgelehnt
 werden, wollte Merz nicht sagen. "Wir werden die illegale Migration so 
deutlich begrenzen, dass wir dieses Problem in Deutschland wieder 
beherrschen können." Zwar gehe der Trend der Asylsuchenden bereits nach 
unten, "aber es muss weiter runter". Eine genaue Zahl nannte Merz nicht.
"Und
 dann müssen wir auch mit denen anders umgehen, die hier sind und 
eigentlich keinen Aufenthaltsstatus haben", sagte Merz. "Wir werden das 
Problem Schritt für Schritt in den Griff bekommen."
Quelle: dts Nachrichtenagentur


 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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