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Streit mit Polen und Ungarn ein böses Omen? Donald Tusk warnt vor möglichem Zusammenbruch der EU

Archivmeldung vom 19.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Europa ist nicht die Europäische Union: Viele Menschen wünschen sich ein vereintes Europa, daß die Interessen der Menschen berücksichtigt werden, anstatt nur einseitig Konzerninteressen zu vertreten (Symbolbild)
Europa ist nicht die Europäische Union: Viele Menschen wünschen sich ein vereintes Europa, daß die Interessen der Menschen berücksichtigt werden, anstatt nur einseitig Konzerninteressen zu vertreten (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach Ansicht des ehemaligen EU-Ratspräsidenten Donald Tusk könnte die Europäische Union zukünftig zusammenbrechen, wenn die Mitgliedsstaaten mit Brüssel in offene Konflikte geraten. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Als Beispiel nannte Tusk die abweichende Position zwischen der europäischen Bürokratie, Warschau und Budapest in den Fragen einer unabhängigen Justiz und der Medienfreiheit.

„Wenn mehr Länder auftauchen, die darauf bestehen, der Europäischen Union Schaden zuzufügen, dann kann dies einfach das Ende dieser Organisation bedeuten“, sagte er in einem Interview mit TVN24.

Nach seiner Meinung wird der Zerfall der EU aufgrund solcher Meinungsverschiedenheiten nicht schnell erfolgen, sondern sich „über Jahre hinziehen“. Sollten die Widersprüche nicht überwunden werden, sei „das Ende der Union unvermeidlich“, betonte der ehemalige EU-Beamte.

Zuvor hatte die EU auf die Unvereinbarkeit der polnischen Justizreform mit europäischem Recht hingewiesen. Doch der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki beharrt auf dem Vorrang der nationalen Verfassung vor dem gemeinsamen Europarecht. Auch wegen der Einschränkung der LGBTQ-Rechte stehen Polen und Ungarn stets unter EU-Kritik."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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