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Gesundheitsexperte Rürup greift Regierung an

Archivmeldung vom 26.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bert Rürup
Bert Rürup

Der Gesundheitsökonom Bert Rürup hat die Bundesregierung im Zusammenhang mit der Einführung von Zusatzbeiträgen scharf kritisiert. Die Zusatzbeiträge seien lediglich der Einstieg in die von der CDU angestrebte Einführung einkommensunabhängiger Kopfpauschalen.

Eine solche Umstellung sei zwar richtig, mache aber einen Sozialausgleich für Einkommensschwache in Höhe "von mindestens 25 Milliarden Euro pro Jahr" notwendig, sagte Rürup dem "Kölner Stadt-Anzeiger" in einem Interview. Ein solcher Betrag sei nicht aus der Portokasse zu finanzieren. "Deshalb kann man nicht sozial abgefederte Pauschalprämien wollen und gleichzeitig Steuersenkungen fordern", sagte Rürup weiter. Die aktuelle Rechtslage werde zudem mittelfristig dazu führen, dass einzelne Kassen "aus dem Markt ausscheiden müssen, nicht weil sie unwirtschaftlich arbeiten würden, sonder weil sie viele einkommensschwache Versicherte haben".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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