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Generalinspekteur sieht Bundeswehr beim Personal auf gutem Weg

Archivmeldung vom 23.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Noch mehr Soldaten für den Frieden...?
Noch mehr Soldaten für den Frieden...?

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, sieht die Truppe beim Personalaufbau auf gutem Weg. "Trotz der Tatsache, dass demographiebedingt die Zahl der Schulabgänger sinkt, haben wir ein ansteigendes Bewerberaufkommen", sagte Zorn im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Der General betonte: "In den ersten drei Monaten dieses Jahres haben wir im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um sechs Prozent bei den Bewerbern. Das zeigt, dass wir ein ganz attraktives Angebot haben". Schwierigkeiten gebe es allerdings weiterhin "in Spezialbereichen, die auch in der freien Wirtschaft nachgefragt sind". Dort sei es nach wie vor schwierig, Leute zu gewinnen. Zorn nannte die Bereiche "Informationstechnik, Logistik, Personalwesen, Ärzte". Dort müsse die Bundeswehr bei der Personalgewinnung "noch fleißig arbeiten".

Insgesamt seien 13 bis 15 Prozent aller Stellen bei der Bundeswehr vakant, in Einzelbereichen liege die Quote höher. Vor dem "Hintergrund der Auftragslast" bleibe es "für die Truppe also noch eine Weile anspruchsvoll. Neben den Auslandseinsätzen hat die Landes- und Bündnisverteidigung ja wieder eine viel größere Bedeutung als in den vergangenen drei Jahrzehnten", betonte Zorn.

Zufrieden zeigte sich der Generalinspekteur mit dem Bildungslevel der Bewerber. "Wir sind in der glücklichen Situation, dass nahezu alle unserer eingeplanten Bewerber einen Schulabschluss haben. Mehr als drei Viertel haben die Mittlere Reife oder höher. Bei den Offizieren liegt der Anteil von Abiturienten oder Bewerbern mit abgeschlossenem Studium sogar bei 99 Prozent", sagte Generalinspekteur Zorn der "NOZ" weiter.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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