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IHK Rhein-Neckar kritisiert Krisenpolitik von Bundesregierung

Archivmeldung vom 20.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kredithai / Halsabschneider / Wucherer / Bank / Zinsknechtschaft / Meudalismus (Symbolbild)
Kredithai / Halsabschneider / Wucherer / Bank / Zinsknechtschaft / Meudalismus (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, Manfred Schnabel, hat die Krisenpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. "Es darf nicht sein, dass die mittleren Betriebe, also Unternehmen mit 51 bis 250 Mitarbeitern, Kredite, aber keine Zuschüsse bekommen", sagte Schnabel dem "Mannheimer Morgen".

Er zeigte auch kein Verständnis für die Art und Weise der Lockerung des Shutdowns: "Der Staat hätte die Wiedereröffnung für alle Betriebe erlauben müssen, sobald diese den Infektionsschutz gewährleisten konnten", so der Präsident der IHK Rhein-Neckar weiter. Der Staat habe aber nur einzelne Bereiche aufgemacht.

"Unsere Forderung ist klar: Jedes Unternehmen, das die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten kann, muss unabhängig von der Branche öffnen dürfen", sagte Schnabel. Er forderte die Bundesregierung auf, "die Bremsen und Fesseln der Unternehmen zu lösen". Der Präsident der IHK Rhein-Neckar plädierte dafür, die Einführung des neuen Energielabels in der Elektroindustrie um ein Jahr zu verschieben oder die Vorfälligkeit von Sozialversicherungsbeiträgen abzuschaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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