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Schönbohm nennt Vorwürfe gegen Studienzentrum Weikersheim "abstrus"

Archivmeldung vom 21.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat Forderungen nach einer Schließung des "Studienzentrums Weikersheim" zurückgewiesen. Schönbohm ist Vizepräsident der Einrichtung.

Zur Kritik des Zentralrats der Juden in Deutschland, wonach in Weikersheim rechtsextremes Gedankengut gefördert werde, und zum Vorwurf des Antisemitismus sagte er dem Tagesspiegel (Ausgabe vom Samstag): "Ich halte diese Vorwürfe für unbegründet, ja abstrus." Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD Ute Vogt hatte die Schließung des Zentrums gefordert, "solange die Grauzone zwischen Rechtsextremisten und Rechtskonservativen nicht sauber getrennt wird". Auch Zentralrats-Generalsekretär Stephan Kramer forderte die Schließung.

Schönbohm sagte, das Zentrum beschäftige sich aus konservativer Sicht mit Fragen des Multikulturalismus und der Nation. Der CDU-Politiker betonte, die Einrichtung werde von "honorigen Persönlichkeiten" geführt. In diesem Zusammenhang nannte Schönbohm den gegenwärtigen Präsidenten des Zentrums, den langjährigen Chef des Europäischen Rechnungshofes, Bernhard Friedmann.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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