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Niedersachsen beklagt Versäumnisse beim Kampf gegen Geldwäsche

Archivmeldung vom 20.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Barbara Havliza (2020)
Barbara Havliza (2020)

Bild: Nds. Staatskanzlei

Die niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza (CDU) wirft dem Bund schwere Versäumnisse beim Kampf gegen Geldwäsche vor. Die Spezialtruppe des Zolls (FIU) habe "ihren Anteil daran", dass es bei der Aufklärung solcher Straftaten "eine riesige Baustelle" gebe, sagte sie dem "Spiegel".

Die FIU bekommt überwiegend von Banken Bescheid, wenn es einen Verdacht auf Geldwäsche gibt. Die Zahl dieser Meldungen stieg von 2019 bis 2020 stark an, von 115.000 auf 140.000. Dennoch übergab die FIU etwa in Niedersachsen immer weniger Fälle an die Polizei.

Die Zahl sank von 2.048 im Jahr 2019 auf 1.146 im Jahr 2020. Das zeigen neue Daten aus Havlizas Ministerium. Die FIU soll Meldungen bundesweit filtern, um Strafverfolger zu entlasten. Havliza kritisierte, die Behörde konzentriere sich "vor allem auf das Datensammeln" und versäume es, wichtige Informationen "rechtzeitig und vollständig" zu schicken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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