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Amri-Kontaktmann soll abgeschoben werden

Archivmeldung vom 10.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Abschiebeeinrichtung für Flüchtlinge Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0
Abschiebeeinrichtung für Flüchtlinge Bild: opposition24.de, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die sächsischen Behörden planen, einen engen Kontaktmann des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri nach Tunesien abzuschieben. Mohamed D. soll mit Amri und einem weiteren Tunesier Drogengeschäfte abgewickelt haben, wie Dutzende abgehörte Telefongespräche nahelegen. Im Sommer 2016 hatte das Trio zudem in einer Shisha-Bar in Berlin-Neukölln mutmaßliche Konkurrenten aus dem Milieu überfallen.

Auch wegen dieser Schlägerei wurde D. im vergangenen Jahr zu 20 Monaten Haft verurteilt, er sitzt in Berlin im Gefängnis. Bevor die Behörden den Tunesier abschieben, will ihn der Berliner Breitscheidplatz-Untersuchungsausschuss befragen. Das Gremium erhofft sich davon Einblicke in Amris Umfeld. Der Präsident des Abgeordnetenhauses hat es allerdings abgelehnt, den Tunesier im Parlament zu befragen. Der Ausschuss wird ihn nun wohl im Gefängnis besuchen, schreibt der "Spiegel". Das Bundeskriminalamt hat ihn bereits vernommen. Amri habe eine "radikale Sichtweise" gehabt und gewusst, dass er unter Terrorismusverdacht stehe, berichtete D. den Beamten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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