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Kommunale Arbeitgeber verlangen mehr Geld vom Bund

Archivmeldung vom 25.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)
Bitten, Betteln, Verlangen (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die kommunalen Arbeitgeber verlangen mehr Geld vom Bund. "Wir Kommunen brauchen noch 12 Milliarden Euro von Bundesregierung und Bundesländern im nächsten Jahr, sonst müssen wir woanders streichen", sagte Ulrich Mädge, Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Durch die Coronakrise haben die Gemeinden große Finanzsorgen. Auch deswegen haben die Kommunen Schwierigkeiten im Tarifstreit im öffentlichen Dienst. "Wir wollen ja mehr zahlen, aber wir haben corona-bedingt massive finanzielle Einbußen, die wir dabei berücksichtigen müssen", sagte Mädge der FAZ. Der Lüneburger Oberbürgermeister ist Verhandlungsführer der Kommunen in der Tarifrunde im öffentlichen Dienst. "Wir werden an der einen oder anderen Stelle die Löhne erhöhen - wir diskutieren derzeit, was in der Pflege möglich ist - aber nicht in der Höhe, die die Gewerkschaften jetzt aufrufen. Das ist völlig illusorisch." Noch warten die Gewerkschaften auf eine Angebot der Arbeitgeber im Tarifkonflikt. Mädge kündigt in der FAZ auch an, dass dies bald folgen soll. "Wir werden ein umfassendes Angebot vorlegen, so rechtzeitig, dass Verdi am 22. und 23. Oktober mit uns darüber abschließend verhandeln kann."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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