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Klöckner fordert Geld für ländlichen Raum

Archivmeldung vom 27.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Dorf auf dem Land (Symbolbild)
Ein Dorf auf dem Land (Symbolbild)

Von Eva K. / Eva K. - Eva K. / Eva K., GFDL 1.2, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4901263

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Mittel für den ländlichen Raum nicht Heimatminister Horst Seehofer (CSU) überlassen. "Landwirtschaft und ländlicher Raum gehören zusammen", sagte Klöckner der "Welt". "Die 1,5 Milliarden Euro, die wir dafür im Koalitionsvertrag vorgesehen haben, gehören in mein Ministerium." Der Heimatminister habe ja auch Städte und Ballungszentren im Blick, sagte Klöckner. "Bei mir hat der ländliche Raum eine Heimat."

Klöckner kündigte zudem ein neues Aktionsbündnis "Leben auf dem Land" an, um mehr Unternehmen und Familien aufs Land zu locken. Wichtig für die Attraktivität des ländlichen Raums sei die Anbindung an das schnelle Internet, betonte die Ministerin. Die medizinische Versorgung vor Ort ließe sich auch mit Hilfe von Videosprechstunden verbessern. Mit Sorge sieht die Ministerin das Interesse von Finanzspekulanten am ländlichen Raum. Es sei eine "falsche Entwicklung", dass Investoren, die nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben, Ackerflächen aufkauften und es dabei auch auf Agrarzahlungen der Europäischen Union absähen. "Ich will Landwirte fördern, keine Hedgefonds und industrielle Investoren", sagte Klöckner. Sie appellierte an die Länder, das Bodenrecht entsprechend zu ändern, "damit Bauern beim Landverkauf wieder verstärkt zum Zuge kommen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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