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Platzeck kritisiert Benachteiligung von Kindern aus Hartz-IV-Familien bei Kindergelderhöhung

Archivmeldung vom 18.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Brandenburgs Ministerpräsident Mathias Platzeck hat die Benachteiligung von Kindern aus Hartz-IV-Familien bei der geplanten Kindergelderhöhung kritisiert.

Nach den bisherigen Plänen der großen Koalition soll die Erhöhung um zehn bzw. 16 Euro jeweils auf das Arbeitslosengeld II der Eltern angerechnet werden. Platzeck sagte der Ostsee-Zeitung (Samstag): "Ich hätte mir auch eine andere Entscheidung gewünscht. Die SPD hat immer für mehr Geld zugunsten der Kita-Betreuung geworben. Gerade im Interesse ohnehin benachteiligter Kinder." Ob die geplante Regelung zuungunsten sozial schwacher Familien im Gesetzgebungsverfahren noch geändert werden könne, ließ Platzeck dagegen offen: "Wir reden hier über einen mühsam erzielten Kompromiss des Koalitionsausschusses."

 Vor allem Erwerbslosenverbände und die Linke fordern, dass auch bei Hartz-IV-Familien das erhöhte Kindergeld voll wirksam werden müsse.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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