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FDP will Subventionen für Rente mit 63 streichen

Archivmeldung vom 16.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2020)
Christian Lindner (2020)

Foto: Steffen Prößdorf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nächste Bundesfinanzminister muss nach den Worten von FDP-Chef Christian Lindner konsequent den Rotstift ansetzen und Ausgaben wie für die Rente mit 63 streichen. "Eine alternde Gesellschaft sollte die Rente mit 63 nicht mehr subventionieren", sagte Lindner dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Er fügte hinzu: "Auch Hybridfahrzeuge brauchen keine Förderung. Das ist ein Mitnahmeeffekt. Wir sollten uns auf den Aufbau von Ladesäulen konzentrieren, nicht Leasingraten für Dienstwagen subventionieren." Die Große Koalition habe Ausgaben beschlossen, die nicht nachhaltig finanziert seien. "Nun liegt Arbeit vor uns, die Wirtschaft auf Wachstumskurs zu bringen und die Haushalte aufzustellen. Wir werden öfter Politik ohne Geld machen müssen."

Erst ein Wirtschaftsaufschwung erlaube, dass der Staat aus seinem Defizit herauswachse. "Die Menschen müssen sich wieder Lebensträume wie die eigenen vier Wände erarbeiten können, sonst wird der Zusammenhalt brüchig." In seinen Kernaufgaben wie Bildung, Sicherheit und Infrastruktur müsse der Staat wieder handlungsfähig werden. "Um das zu erreichen, wird der künftige Finanzminister Wünsche nach neuen Subventionen oder Umverteilung oft ablehnen müssen." Auf die Frage, wie sehr er von sich und seinem Weg überzeugt sei, sagte Lindner: "Es geht nicht um mich. Ich könnte schon vier Jahre Finanzminister sein." Die FDP hatte 2017 Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition platzen lassen. Damals war Lindner als Finanzminister gehandelt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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