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Reinhard Houben (FDP): "Die Kritik ist zum Teil berechtigt"

Archivmeldung vom 03.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Reinhard Houben (2020)
Reinhard Houben (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Reinhard Houben, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion, äußert sich hinsichtlich der Kritik am Verfahren zum Gebäudeenergiegesetz selbstkritisch. Er könne nachvollziehen, dass sich Parlamentarier nicht einbezogen fühlten, so Houben. "Die Kritik ist zum Teil berechtigt", man habe sich innerhalb der Koalition darauf geeinigt, in Zukunft anders vorzugehen, unterstrich der FDP-Politiker bei phoenix.

Auf die Frage, warum die Novelle des GEG noch vor der Sommerpause im Deutschen Bundestag beschlossen werden müsse, verweist der Freie Demokrat auf den Koalitionspartner. Die Grünen hätten sich auf dieses Datum "kapriziert", daher sei der Einigungsdruck sehr hoch gewesen. "Wer weiß, welche Ergebnisse wir hätten erreichen können, im September oder Oktober?", so Houben. Zudem werde das Gesetz vor Ort frühestens 2026 in Kraft treten, so Houben bei phoenix.

Der FDP-Politiker warnte, dass Bauen und damit auch Mieten teurer würden, wenn die Standards erhöht werden, damit die klimapolitischen Ziele erreicht werden können. "Darüber sollten sich auch alle im Klaren sein, die diesen politischen Prozess begleiteten", mahnte der FDP-Politiker. Wenn man heute noch so bauen würde wie in den Siebzigerjahren, wäre es zwar billiger, allerdings würden dann die ökologischen Ziele nicht erreicht, so Houben bei phoenix.

Quelle: PHOENIX (ots)

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