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Scharrenbach fordert Offenheit für AKW-Laufzeitverlängerung

Archivmeldung vom 22.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ina Scharrenbach (2018), Archivbild
Ina Scharrenbach (2018), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nordrhein-Westfalens Kommunalministerin Ina Scharrenbach (CDU) hat in der Diskussion über eine mögliche Laufzeitverlängerung für die letzten deutschen Atomkraftwerke mehr Gesprächsbereitschaft eingefordert. "Wenn in einer echten Energiekrise jeder Kubikmeter Gas für die Industrie und die Wärmeversorgung der Haushalte benötigt wird, werbe ich als CDU-Politikerin für Offenheit in der politischen Debatte", sagte Scharrenbach der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

In Deutschland seien noch drei Atomkraftwerke am Netz, die über das Jahresende hinaus befristet Strom produzieren und damit ihren Beitrag zum Gassparen leisten könnten. "Da es um die Zukunftsfähigkeit unseres Landes geht, muss die Frage der befristeten Laufzeitverlängerung ernsthaft geprüft werden", so Scharrenbach weiter.

Innerhalb der neuen schwarz-grünen Landesregierung treten damit erstmals Meinungsverschiedenheiten zu Tage. Die für Energiefragen zuständige Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) hatte am 12. Juli bei RTL klargestellt, dass eine Laufzeitverlängerung "keine Lösung" darstelle und dies bereits "ideologiefrei geprüft" worden sei.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)


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