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Steinbrück schließt erneute Koalition der SPD mit Kanzlerin Merkel kategorisch aus

Archivmeldung vom 05.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peer Steinbrück (2011) Bild: http://www.dts-nachrichtenagentur.de / de.wikipedia.org
Peer Steinbrück (2011) Bild: http://www.dts-nachrichtenagentur.de / de.wikipedia.org

Der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) schließt eine erneute Koalition seiner Partei mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kategorisch aus. "Die SPD wird in ein Kabinett Merkel nicht eintreten. Das ist Konsens", sagte Steinbrück in einem Interview mit der "Bild am Sonntag".

Sollte die gegenwärtige Regierungskoalition zerbrechen, wären nach den Worten Steinbrücks Neuwahlen die einzige Alternative: "Wenn die schwarz-gelbe Liebesheirat scheitert und einen Scheidungsanwalt braucht, dann ist das der deutsche Wähler. Dann wird es Neuwahlen geben müssen." Zur Begründung sagte Steinbrück, der als möglicher Kanzlerkandidat der SPD gilt: "Union und FDP haben im Herbst 2009 eine Liebesheirat geschlossen, auch wenn die einer fortschreitenden Zerrüttung unterliegt. Warum soll die SPD den Ersatzliebhaber abgeben? Insbesondere nach den Erfahrungen einer geringen politischen Rendite aus der Großen Koalition 2005 - 2009, wo wir doch nicht der schlechtere Teil waren."

Kritisch äußerte sich Steinbrück über den ehemaligen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU): "Mir ist ziemlich gleichgültig, was Herr Guttenberg über mich sagt. Der geht bis heute ohne jegliche Demut mit seinem Plagiat um. Er hat ein nicht ganz intaktes Selbstbild. Mit seinem Lebenslauf hat er sich in manchen Stationen aufgepeppt, und das, obwohl er doch nun wirklich nicht von den Widrigkeiten des Lebens gebeutelt ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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