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CSU unter 50 Prozent

Archivmeldung vom 04.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die CSU wird offenbar für den Streit um die Gesundheitspolitik mit verantwortlich gemacht. Bei der Sonntagsfrage zur Landtagswahl liegt sie gegenwärtig bei 49 Prozent und damit um 4 Prozent schlechter als im Januar 2006. Dagegen kann die BayernSPD um 2 Prozent zulegen und kommt jetzt auf 24 Prozent.

Unverändert mit 10 Prozent sind die Grünen, während die FDP sich um 1 Prozent auf nunmehr 8 Prozent verbessert. Die Linke PDS liegt bei 1 Prozent (-1), die sonstigen Parteien insgesamt bei 8 (+2 Prozent), darunter die Freien Wähler bei 2 Prozent. Wenn am nächsten Sonntag Bundestags-wahlen wären, ergebe sich ein ähnliches Bild: CSU 48 Prozent, SPD 26, FDP 11, die Grünen 9 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von infratest dimap für den "Zeitspiegel", die das Politische Magazin des Bayerischen Fernsehens in seiner Sendung vom 4. Oktober 2006 (21.20 Uhr) veröffentlichen wird.

Trotz geringer Einbußen bleibt die CSU mit Abstand jedoch die Partei, der man in Bayern am ehesten zutraut, die wichtigsten Probleme zu lösen. Allerdings meinen 74 Prozent der Befragten, die CSU müsse familienfreundlicher werden und 69 Prozent, die Regierungspartei solle moderner werden.

Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude erhält mit einer Note von 2,1 (im Januar 2,2) die beste Bewertung seiner politischen Arbeit. Es folgen Innenminister Günther Beckstein mit 2,5 (2,2) und Landtagspräsident Alois Glück mit 2,6 (2,6) vor Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer, der die Note 2,8 (2,5) erhält. Ministerpräsident Edmund Stoiber hat mit 3,2 (3,5) den letzten Platz unter Bayerns Spitzenpolitikern an Verbraucherminister Werner Schnappauf abgegeben, der mit 3, 6 (2,8) bewertet wird. Allerdings ist nach wie vor eine Mehrheit von 57 Prozent (61) der Meinung, Edmund Stoiber sollte nicht mehr für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten kandidieren, 41 Prozent (36) bejahen dies. Innerhalb der CSU-Anhängerschaft kann sich Edmund Stoiber dagegen inzwischen auf eine breite Zustimmung stützen, 62 Prozent (54) sind dafür, 35 (44) dagegen.

Erhebungszeitraum: 28.September - 1.Oktober 2006, 1000 Befragte.

Quelle: Pressemitteilung BR "Zeitspiegel"  

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