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Bund und Länder planen neues Hilfspaket für Unternehmen

Archivmeldung vom 22.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Bund und Länder wollen Unternehmen in der Coronakrise bei der Steuer nochmals entlasten. Das neue Hilfspaket werde auf eine Größenordnung von 4,5 Milliarden Euro beziffert, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen.

Geplant sei eine "pragmatische Neuregelung" des sogenannten Verlustrücktrags. Die Unternehmen sollen dem Bericht zufolge absehbare Verluste mit Vorauszahlungen aus dem vergangenen Jahr verrechnen dürfen. Dafür sei eine Obergrenze von 15 Prozent geplant. Je Person könnten so höchstens eine Million Euro ausgeglichen werden - bei zusammen veranlagten Eheleuten zwei Millionen Euro.

"Wir unterstützen die pauschale Vorgehensweise", sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Lothar Binding, der Zeitung. Unionsfraktionsvize Andreas Jung machte unterdessen deutlich: "Unternehmen in der Krise brauchen jetzt Unterstützung, nicht irgendwann." Deshalb müsse kurzfristig "ein Liquiditätspaket kommen mit drei Säulen: Rücktragen, verrechnen, erstatten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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