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Bouffier verschärft Auseinandersetzung mit "Alternative für Deutschland"

Archivmeldung vom 16.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Bouffier, 2010 Bild: CDU Kreisverband Gießen / de.wikipedia.org
Volker Bouffier, 2010 Bild: CDU Kreisverband Gießen / de.wikipedia.org

In der Debatte um den richtigen Umgang mit der "Alternative für Deutschland" hat der stellvertretende CDU-Vorsitzende Volker Bouffier die neue Partei scharf attackiert. "Die AfD hat keine Vorstellung von der Gestaltung unserer Zukunft", sagte Bouffier im Interview der "Welt". "Der Vorschlag, aus dem Euro auszutreten, ist geradezu kindisch. Ein Zurück zur D-Mark würde zu einem ökonomischen Schiffbruch führen."

Eine Partei, die nur Unbehagen verbreite und keine konstruktiven Vorschläge mache, habe keine politische Zukunft, betonte der hessische Ministerpräsident. "Jede Stimme für die AfD ist eine verschenkte Stimme."

Zuvor war ein Protestpapier der CDU-Landtagsfraktionschefs Christean Wagner (Hessen), Mike Mohring (Thüringen) und Steffen Flath (Sachsen) im CDU-Bundesvorstand auf Missbilligung gestoßen. Die Kritiker hatten eine offensivere Auseinandersetzung mit der AfD gefordert. Bouffier nahm sie teilweise in Schutz. "Ich akzeptiere ausdrücklich, dass sich jemand Gedanken macht, wie die CDU am meisten Stimmen bekommen kann", sagte er. Allerdings halte er wenig von Memoranden. "Wir sollten die AfD nicht interessant machen, indem wir sie zum Hauptgegner aufblasen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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