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Bettina Stark-Watzinger (FDP): Wir müssen Kompetenz für Umgang mit sozialen Medien stärken

Freigeschaltet am 29.04.2024 um 14:22 durch Mary Smith
Bettina Stark-Watzinger (2021)
Bettina Stark-Watzinger (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für eine Stärkung der Medienkompetenz in Schulen ausgesprochen, um auch mit sozialen Medien wie TikTok kritischer umgehen zu können. Im phoenix-Interview sagte Stark-Watzinger: "Der digitale Wandel funktioniert so schnell, auch im Kommunikationsbereich, dass oft die Bildung und das Wissen darüber, wie nutze ich das, gar nicht hinterher kommt. Deswegen muss es in den Schulen ein Thema sein, Medienkompetenz muss dort gelernt werden." Mit Blick auf TikTok sagte Stark-Watzinger: "TikTok ist ein Medium, dass natürlich auch nochmal ganz besonders ist.

Algorithmen steuern, was ich sehe, der Eigentümer ist ein autokratisches Land, insofern ist dort nochmal besonders Vorsicht geboten." Ein Verbot allein in Deutschland halte sie für falsch. "Aber wir müssen über die Risiken sprechen", so Stark-Watzinger. Auch die Forderung der Jungen Liberalen in NRW nach einem EU-weiten TikTok-Verbot sieht sie eher skeptisch. "Verbote sind natürlich ein letztes Mittel. Ich finde die Forderung per se gut, aber ich glaube, man muss sich nochmal drüber unterhalten, was würde das bewirken und vor allen Dingen, was muss passieren, damit überhaupt mit Medien umgegangen werden kann", sagte die FDP-Politikerin.

Mit Blick auf den 12-Punkte-Plan ihrer Partei für eine Wirtschaftswende sagte Bettina Stark-Watzinger: "Wir sehen, da wo die Wirtschaft schwächelt, da haben auch die Zustimmungswerte zu den Institutionen, zur Demokratie ein Problem. Den Institutionen wird weniger geglaubt, Menschen haben mehr Angst und Bedenken, das schlägt sich auf die Stimmung nieder, gerade bei den jungen Menschen. Und insofern ist ganz klar, wir brauchen diese Wirtschaftswende nicht nur, damit wir mehr Geld zur Umsetzung von Projekten haben, sondern auch, dass Zukunft stattfindet."

Quelle: PHOENIX (ots)

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