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Linke-Chefin Kipping für Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses

Archivmeldung vom 18.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Katja Kipping
Katja Kipping

Foto: indeedous
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Katja Kipping, Vorsitzende der Linkspartei, hat die Überlegungen zur Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses begrüßt und angemahnt, dass es nicht bei den Ankündigungen bleiben darf.

"Der Plan, diese ungerechte und unsoziale Streichung des Heizkostenzuschusses wieder rückgängig zu machen, ist ein Signal auch dafür, dass man die Situation auf dem Wohnungsmarkt zur Kenntnis nimmt: Miet- und Energiekostenexplosionen belasten gerade Geringverdienende extrem und verdrängen diese Mieterinnen und Mieter aus ihrem sozialen Umfeld. Das darf nicht sein", erklärte Kipping am Donnerstag.

Die "Bild"-Zeitung hatte berichtet, dass Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD) im Zuge der Wohngeld-Reform auch den 2010 abgeschafften Heizkosten-Zuschuss wieder einführen will. Es mache sie allerdings stutzig, dass der Vorschlag noch nicht im aktuellen Haushaltsentwurf für 2015 enthalten sei, so Kipping. "Hier müssen schnellstmöglich Fakten geschaffen werden, die aus Ankündigungen Taten werden lassen."

Zeitung: Bundesregierung will Heizkosten-Zuschuss wieder einführen

Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) will im Zuge der Wohngeld-Reform auch den 2010 abgeschafften Heizkosten-Zuschuss wieder einführen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf einen Regierungsentwurf. Aus dem Papier gehe hervor, dass die so genannte Heizkostenkomponente um 22 Prozent höher liegen soll als 2009.

Damit dürfte ein Ein-Personen-Haushalt durchschnittlich rund 30 Euro Heizkosten-Zuschuss erhalten. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt seien es knapp 40 Euro pro Monat, berichtet die Zeitung weiter. Nach Schätzung der Regierung soll die Zahl der Empfängerhaushalte 2015 auf rund 960.000 steigen. Darunter könnten 150.000 Haushalte sein, die zuvor auf Leistungen der Grundsicherung angewiesen waren. Geplant ist, dass der Gesetzesentwurf Anfang November im Bundeskabinett verabschiedet wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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