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Verdi-Chef fordert baldiges Ende der Notfallregelungen

Archivmeldung vom 30.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank Werneke (2018)
Frank Werneke (2018)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Verdi-Chef Frank Werneke fordert, sämtliche Notfallregelungen, die Arbeitnehmerrechte beschneiden, spätestens zum Beginn des Sommers wieder außer Kraft zu setzen. "Die Freibäder haben wieder geöffnet, die Baumärkte schon lange, aber es sind weiterhin notlagenbedingte Zwölf-Stunden-Schichten möglich. Da stimmt etwas nicht", sagte der Gewerkschaftsvorsitzende im Interview mit der Zeitung "nd - Die Woche".

Wegen der Coronakrise sei das Arbeitszeitgesetz ausgehebelt worden. Dadurch seien in einigen Branchen nicht nur Zwölf-Stunden-Schichten ermöglicht worden, sondern auch eine Reduzierung der Ruhezeit auf neun Stunden sowie Wochenendarbeit. Nun forderten Politiker von CDU und CSU, die geltenden Notfallregelungen einfach fortzuschreiben. "Das macht mich wirklich wütend", so Werneke. Wegen solcher Forderungen entstehe derzeit der Eindruck: "Applaus war gestern, jetzt ist wieder der Tritt in den Hintern angesagt."

Quelle: neues deutschland (ots)


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