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Schäuble fordert mehr Härte und Kontrolle bei der Vergabe von 750 Millionen Euro Corona-Hilfen an EU-Mitglieder

Archivmeldung vom 20.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wolfgang Schäuble (2017)
Wolfgang Schäuble (2017)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble fordert von der EU-Kommission mehr Härte und Kontrolle bei der Vergabe von Zuschüssen und Krediten in der Corona-Krise.

"Die EU muss ihren Mitgliedsstaaten stärker deutlich machen, wofür sie 750 Milliarden Euro bekommen und wofür nicht", sagte Schäuble der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen. Schon bisher würden die Mitgliedstaaten längst nicht alle Mittel aus Brüssel abrufen, vor allem ärmere Länder nicht, so Schäuble.

"Wir brauchen deshalb konkrete Vorschläge, wie die Hilfen zielgerichtet investiert werden, und es ist eine stärkere Kontrolle nötig", sagte der Bundestagspräsident. Die Entscheidung, wofür Geld ausgegeben wird, und die Haftung dafür dürften nicht auseinanderfallen. "Und wenn einzelne Länder Geld bekommen, müssen sie gewisse Voraussetzungen erfüllen", so Schäuble.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)


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