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Schnelltest-Kosten deutlich höher als bisher angenommen

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geldberg (Symbolbild)
Geldberg (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die geplanten Schnelltests für alle Bürger kosten den Bund deutlich mehr als bisher angenommen. Das geht aus der Neufassung der Testverordnung hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Freitagsausgaben berichten.

Danach geht das Bundesgesundheitsministerium nunmehr davon aus, dass eine Million Tests den Bund 21 Millionen Euro kosten. Da Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Bedarf auf bis zu 150 Millionen Tests pro Monat schätzt, entstehen so Kosten von monatlich bis zu 3,15 Milliarden Euro. Das Gesundheitsministerium hatte die erwarteten monatlichen Kosten dagegen bisher auf bis zu 810 Millionen Euro geschätzt. In der Testverordnung sind erstmals die am Mittwoch in der Konferenz der Länderchefs mit Merkel vereinbarten "Bürgertests" enthalten. Danach bekommt jeder Bürger das Recht, pro Woche kostenfrei einen Schnelltest in Anspruch zu nehmen. "Mit dem neuen §4a wird vorgesehen, dass grundsätzlich alle Bürger einen Anspruch auf Testung mittels PoC-Antigen-Tests haben, soweit sie keine typischen Symptome aufweisen", heißt es in der Begründung der Verordnung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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