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Deutsche Soldaten im Kosovo verwunde

Archivmeldung vom 29.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV

Nach der gewalttätigen Demonstration im Kosovo, in deren Verlauf am Montag zwei deutsche Soldaten beschossen und verwundet worden sind, wünscht der Deutsche BundeswehrVerband den betroffenen Kameraden schnelle und vollständige Genesung. Zugleich warnt der Verband davor, die Situation auf dem Balkan zu vernachlässigen. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Bei aller notwendigen Aufmerksamkeit für Afghanistan dürfen wir den Kosovo-Einsatz nicht aus dem Auge verlieren. Die Sicherheitslage dort hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert." Es sei offensichtlich, dass der ursprüngliche Plan einer deutlichen Truppenreduzierung jetzt nicht mehr haltbar sei.

Kirsch mahnte, die Politik müsse jetzt der Situation Rechnung tragen. "Es ist dringend notwendig, den Auslandsverwendungszuschlag für die deutschen KFOR-Truppen der Sicherheitslage anzupassen und entsprechend anzuheben." Es könne nicht sein, dass die letzte Anpassung von 2009 auf der Grundlage der damaligen Sicherheitslage nach wie vor Geltung habe.

Kirsch unterstrich, dass auch dieser Konflikt letztlich nicht militärisch, sondern nur politisch gelöst werden könne: "Das gilt für das Kosovo ganz genau so wie für Afghanistan."

Quelle: DBwV Dt. BundeswehrVerband (ots)

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