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Müntefering zur Flüchtlingskrise: "Es wird nicht genug erklärt"

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Franz Müntefering Bild: franz-muentefering.de
Franz Müntefering Bild: franz-muentefering.de

Der vormalige Vizekanzler und SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat deutliche Kritik an der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung geübt. In einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" nannte er die Reaktion der Politik auf die Krise "eher unzureichend".

Seine Begründung: "Es gibt keine Erzählung über das, was stattfindet. Es wird nicht genug erklärt, zur Lage, zu Motiven, zur Perspektive, zu Risiken, zu Chancen." Genau dies sei aber Aufgabe auch des Bundestages. Müntefering: "Es klärt sich nicht alles still, die offene Debatte ist anstrengend, aber nötig."

Sorgen macht sich der Exvorsitzende um seine Partei, die SPD. Die Landtagswahlen hätten gezeigt, "wie wichtig Persönlichkeiten sind: Für uns war Malu Dreyer ein Glücksfall." Daraus müsse die Partei "Schlüsse ziehen". Müntefering: "Die Zeit bis zur Bundestagswahl darf nicht verplempert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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