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Weiß: Unternehmen müssen Lohnkluft zwischen Frauen und Männern schließen

Archivmeldung vom 24.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Peter Weiß Bild: Peter Weiß / de.wikipedia.org
Peter Weiß Bild: Peter Weiß / de.wikipedia.org

Der morgen statt findende Equal-Pay-Day weist auf die großen Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern hin. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: "Arbeitnehmerinnen in Deutschland verdienen durchschnittlich 23 Prozent weniger als männliche Arbeitnehmer. Während der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen bei 14,90 Euro liegt, sind es bei Männern 19,40 Euro. Ein Grund dafür ist, dass frauentypische Berufsfelder besonders gering entlohnt werden."

Weiß weiter: "Dies ist sachlich nicht begründbar. Es muss gelten: gleiche und faire Entlohnung von Frauen und Männern bei gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung. Die deutschen Unternehmer sind aufgefordert, die Lohnkluft von Frauen und Männern mit gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung zu schließen sowie Frauen vermehrt berufliche Aufstiegsmöglichkeiten zu eröffnen. Chancen- und Lohngleichheit von Frauen und Männern sollte im Interesse von Arbeitgebern zur Unternehmensphilosophie gehören. Denn eine angemessene Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen wirken sich auf die Arbeitsleistung der Beschäftigten aus.

Auch im Blick auf den drohenden Fachkräftemangel können es sich die deutsche Wirtschaft und die einzelnen Unternehmen nicht leisten, auf das enorme Potential an Fähigkeiten und Qualifikationen von Frauen zu verzichten. Andere Länder bieten dagegen größere Entgeltgleichheit und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie Statistiken zeigen, wanderten zuletzt mehr Menschen aus Deutschland aus, als zuzogen. Hier müssen wir entgegensteuern, Deutschland braucht entsprechende Entlohnung für qualifizierte Arbeit."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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