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Wirtschaftsministerium sieht keine technische Gründe für Drosselung

Archivmeldung vom 25.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundeswirtschaftsministerium wirft Russland vor, die erneute Drosselung der Gaslieferungen mit falschen Behauptungen zu begründen. "Wir haben die Ankündigung zur Kenntnis genommen. Wir beobachten die Lage im engen Austausch mit der Bundesnetzagentur und dem Krisenteam Gas sehr genau", sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag.

Weiter sagte sie: "Es gibt nach unseren Informationen keinen technischen Grund für eine Reduktion der Lieferungen." Die sanktionsrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen für die Auslieferung der in Rede stehenden Turbine lägen zudem vor.

"Kanada hat die nach kanadischen Recht notwendige Ausnahmegenehmigung erteilt. Nach dem EU-Sanktionsrecht ist keine Ausnahmegenehmigung erforderlich", sagte die Sprecherin. Gazprom hatte zuvor angekündigt, die Gas-Lieferung durch Nord Stream 1 auf 20 Prozent zu reduzieren. Ab Dienstag würden nur noch 33 Millionen Kubikmeter durch die Ostsee-Pipeline fließen. Betreffend einer Gasturbine übersandte Dokumente würden "die zuvor genannten Risiken kaum ausschalten, sondern zusätzliche Fragen hervorrufen", so das russische Unternehmen, das mehrheitlich in Staatsbesitz ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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