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Steinbrück bezeichnet Euro-Krisenmanagement Merkels als gescheitert

Archivmeldung vom 21.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Steinbrück Bild: Daniel Biskup - peer-steinbrueck.de
Peer Steinbrück Bild: Daniel Biskup - peer-steinbrueck.de

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat das Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Euro-Schuldenkrise angesichts der neuen in Aussicht gestellten Griechenland-Hilfe als gescheitert bezeichnet. "Das ist das indirekte Eingeständnis, dass das bisherige Krisenmanagement gescheitert ist", sagte Steinbrück der "Rheinischen Post".

Immerhin führe Finanzminister Schäuble die Bürger nicht länger hinter die Fichte, so Steinbrück. "Es war immer klar, anders als Frau Merkel uns weiß machen wollte, dass Deutschland zur Kasse gebeten wird." Dann sollte unsere Unterstützung aber nicht in einem riesigen schwarzen Loch landen, sondern Wachstumsimpulsen und dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit dienen, so Steinbrück. "Das gilt nicht nur für Griechenland."

Steinbrück hofft auf das TV-Duell

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hofft auf das TV-Duell gegen Kanzlerin Merkel kommende Woche um im Wahlkampf gegen die Kanzlerin zu punkten. "Es spielt in der Meinungsbildung sicher eine wichtige Rolle", sagte Steinbrück der "Rheinischen Post". Das TV-Duell sei "eine Chance für den Herausforderer, um unterschiedliche Positionen klarzumachen", so Steinbrück. Es würden vielleicht wieder 14 bis 15 Millionen Bürger zuschauen, ein solch breites Forum erreiche man sonst im Wahlkampf nicht, betonte der SPD-Politiker. "Ich werde das TV-Duell nutzen, um über Inhalte zu reden." Er werde sich gut auf den Wettstreit vorbereiten, erklärte der SPD-Kanzlerkandidat. "Niemand stolpert in ein solches Duell rein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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