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Linksparteichef Riexinger fordert angesichts steigender Mieten die Erhöhung des Wohngeldes

Archivmeldung vom 24.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: riexinger.die-linke-bw.de
Bernd Riexinger Bild: riexinger.die-linke-bw.de

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat angesichts steigender Mieten gefordert, das Wohngeld sofort um zehn Prozent anzuheben. "Wir brauchen ein schnell wirkendes Mittel gegen die soziale Ausgrenzung durch explodierende Mieten", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Genau dafür ist das Wohngeld da." Die schwarz-gelbe Koalition habe das Wohngeld durch Nichtstun ausgehungert und stattdessen den Heizkostenzuschuss gestrichen, so Riexinger.

Das Wohngeld sei zum letzten Mal vor über vier Jahren erhöht worden. Seitdem seien die Mieten vor allem in den Metropolen explodiert. "Wir brauchen unmittelbar nach der Wahl eine soziale Wohngeldreform, die zum Jahresbeginn 2014 wirkt", erklärte der Parteivorsitzende. "Das Wohngeld muss sofort um zehn Prozent angehoben werden, und auch die Einkommensgrenzen müssen an die Entwicklung seit 2009 angepasst werden. Der Heizkostenzuschuss muss angesichts explodierender Heizkosten und Strompreise wieder eingeführt werden. Das kostet nicht viel und bewahrt Hunderttausende Haushalte vor der Armut." Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung hatte erst zu Wochenbeginn gezeigt, dass immer mehr Normalverdiener nach Abzug der Miete unter Hartz-IV-Niveau rutschen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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