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IG BCE kritisiert Bundesregierung im EEG-Streit mit Brüssel

Archivmeldung vom 26.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Der Chef der IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE), Michael Vassiliadis, hat die Bundesregierung zu einem entschiedeneren Auftreten im Brüsseler Beihilfeverfahren zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgefordert. Mit Blick auf die energieintensiven Betriebe sagte er der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post": "Dort rasen wir auf eine Wand zu - und anstatt voll in die Eisen zu steigen, tritt die neue Regierung nur leicht auf die Kostenbremse."

Der IG BCE-Chef warnte davor, die energieintensiven Industrien künftig 20 Prozent der EEG-Umlage zahlen zu lassen: "Für zahlreiche Unternehmen wäre auch dieser Wert Existenz bedrohend. Es darf keine Preissteigerungen für Energie geben, die nicht mehr zu bewältigen sind. Das muss die Linie sein." Vassiliadis forderte die große Koalition zudem auf, in Brüssel auf eine einheitliche Energiepolitik hinzuarbeiten: "Wir haben zwar einen europäischen Binnenmarkt und selbst die Sozialpolitik wird harmonisiert - nur beim Energiemarkt bekommt man das nicht hin."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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