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Trotz anderweitiger Versprechungen: Immer weniger Polizei und Polizeistellen an Bahnhöfen

Archivmeldung vom 03.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)
Wahlkampfrede, Wahlversprechen und gelogen (Symbolbild)

Bild: Roland Tichy / Eigenes Werk

Die Polizeipräsenz an den deutschen Bahnhöfen ist in den letzten fünf Jahren ständig gesunken. Nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" unter Berufung auf Regierungsangaben auf Anfrage der Grünen ging die Zahl der Dienststellen mit bahnpolizeilichen Bezügen von 12.592 im Jahr 2012 auf 11.740 Ende vergangenen Jahres zurück. Das ist allen Ankündigungen von Neueinstellungen zum Trotz ein Minus von 852 Stellen oder 6,7 Prozent.

Parallel sank der gesamte Umfang der Bundespolizei von 30.613 auf 30.000 Stellen im Jahr 2016 und lag Ende des Jahres wieder bei 30.339. "Der Abbau der Polizeistellen an Bahnhöfen ist unverantwortlich", sagte der Grünen-Verkehrsexperte Matthias Gastel der Zeitung. Die Sicherheit von Bahnreisenden dürfe nicht unter die Räder geraten. "Wer die Bahn als Verkehrsmittel stärken will, muss für ein gutes Sicherheitsgefühl der Reisenden sorgen", sagte Gastel.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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