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Junge Rentenkommission kritisiert Grundrentenpläne von Heil

Archivmeldung vom 09.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)
Kritisieren kann jeder... (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Junge Rentenkommission kritisiert die Grundrentenpläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Die Bundesregierung solle "keine über den Koalitionsvertrag hinausgehenden Rentenversprechen machen", heißt es in einem Brief des Gremiums aus Forschern und liberal-konservativen Kräften an die Parteichefs von Union und SPD, über den die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

Es bestehe die Gefahr, "dass Grundlagen der Sozialversicherung und des Generationenvertrags gebrochen werden", so das Gremium, das sich als Vertretung der jüngeren Bundesbürger sieht. Vor der Festlegung auf eine weitgehende Grundrente solle die Regierung den Bericht der Expertenkommission aus Politikern und Forschern abwarten, die in ihrem Auftrag bis 2020 ein langfristiges Konzept für die Alterssicherung entwickelt.

"Es ist fahrlässig, dass die Bundesregierung ihre Kommission nicht einbezieht", beklagte die Unternehmerin Sarna Röser, die zugleich die Experten selbst kritisiert. E s sei unverständlich, dass sich "kein Mitglied der Regierungskommission zur Diskussion um die Grundrente äußert und aus der Deckung traut. Wenn sie sich nicht in Rentendebatten einmischt, die auch enorme Kosten für uns Jüngere bedeuten, kann sie in den Ruhestand", so Röser weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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