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Trumpf-Chefin hofft auf Friedrich Merz als Wirtschaftsminister

Archivmeldung vom 02.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nicola Leibinger-Kammüller (2017)
Nicola Leibinger-Kammüller (2017)

Foto: Suessholz
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Chefin des schwäbischen Maschinenbauers Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, wünscht sich Friedrich Merz als Bundeswirtschaftsminister. "Es wäre gut für das Land, wenn Friedrich Merz mit seiner wirtschaftlichen Erfahrung ein tragendes Amt in der Politik bekäme. Auch im Range eines Ministers", sagte sie der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Viele Unternehmen vermissen derzeit wichtige wirtschaftspolitische Impulse."

Weiter betonte sie: "Anders als seine Kritiker meinen, ist es für mich kein Manko, dass Friedrich Merz zehn Jahre in der Wirtschaft tätig war und damit raus aus der Politik. Er kennt die Realität der Unternehmen, solche Politiker brauchen wir!"

Zugleich kritisierte die Chefin eines der größten deutschen Familienunternehmen: "Die CDU hat ihren ordnungspolitischen Kompass verloren." Die Koalition müsse die Themen Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung beherzter anpacken.

Trumpf-Chefin kann sich Schwarz-Grün im Bund vorstellen

Die Chefin des schwäbischen Maschinenbauers Trumpf, Nicola Leibinger-Kammüller, könnte mit Schwarz-Grün im Bund gut leben: "Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist eine beeindruckende Persönlichkeit und füllt sein Amt sehr souverän aus. Ich kann mir Schwarz-Grün sogar im Bund vorstellen, nachdem Jamaika gescheitert ist", sagte sie der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Manche grüne Positionen sei vernünftig. Zugleich betonte die Chefin eines der größten deutschen Familienunternehmen: "Die Grünen müssen sich aber davor hüten, in die Freiheit der Unternehmen einzugreifen. Was wir verteilen wollen, muss erst einmal erwirtschaftet werden. Es gibt mir noch immer zu viel Ideologie in dieser Partei." Das zeige sich etwa beim Kohleausstieg.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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