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Giffey will Familienleistungen digital anbieten

Archivmeldung vom 09.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franziska Giffey (2018)
Franziska Giffey (2018)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) setzt sich dafür ein, dass die Sozialleistungen ihres Ministeriums künftig auf dem Smartphone oder dem PC beantragt werden können.

"Wir wollen erreichen, dass in der Zukunft alle unsere Familienleistungen digital werden – das heißt, einfach und bequem mit einer App beantragt werden können, von zu Hause, von unterwegs und auf jeden Fall mit so wenig Aufwand wie möglich", sagte Giffey dem "Handelsblatt".

Man wolle einen "modernen, begleitenden Sozialstaat", der dafür sorge, "dass Hürden so gering wie möglich sind und alle die Leistungen bekommen, die ihnen zustehen", so die SPD-Politikerin weiter. Gemeinsam mit dem Bundesland Bremen entwickelt das Familienministerium beispielsweise die App "Elfe" (Einfach Leistungen für Eltern), die es jungen Familien ermöglichen soll, Geburtsurkunde, Kinder- und Elterngeld mit dem Smartphone zu beantragen. Nervenaufreibende Behördentermine mit schreiendem Baby sollen damit der Vergangenheit angehören. Ziel sei es, den Zugang zu mehreren Leistungen in einer App anzubieten und Eltern dabei zu unterstützen, die erforderlichen Nachweise zu erbringen, heißt es aus dem Familienministerium.

Am Mittwoch will Giffey ihre Kabinettskollegen über ihre Pläne informieren. Anlass ist eine Sitzung des Kabinettausschusses Digitalisierung unter dem Vorsitz von Staatsministerin Dorothee Bär (CSU). Die deutsche Verwaltung gilt als stark modernisierungsbedürftig. Im europäischen Vergleich ist die Bundesrepublik bei der Digitalisierung weit zurückgefallen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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