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Streit in Union eskaliert vor Gipfeltreffen

Archivmeldung vom 06.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Tauber (2012)
Peter Tauber (2012)

Foto: Tobias Koch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem geplanten Versöhnungsgipfel zwischen CDU und CSU eskaliert der Streit zwischen den Unionsparteien. "Die Bürger, aber vor allem auch unsere Mitglieder und Anhänger erwarten, dass sich die Union nicht länger mit sich selbst beschäftigt, sondern sich darauf konzentriert, gemeinsam das Land voranzubringen. Die CDU will das schon seit Monaten", sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber der "Welt am Sonntag".

CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer forderte die CDU hingen auf, den ehemaligen CDU-Generalsekretär Heiner Geißler zum Schweigen zu bringen, der mit einer Ausdehnung der CDU auf Bayern gedroht hatte: "Heiner Geißler ist von der aktuellen Realität so weit entfernt wie der Mars von der Erde", so Scheuer. "Die CDU muss Geißler zur Ordnung rufen und diesen Stichwortgeber des Separatismus zur Vernunft bringen."

Die Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär (CSU), warnte die Schwesterpartei, das Gipfeltreffen am 24. Juni ungenutzt verstreichen zu lassen: "Von unserer Parteibasis wird erwartet, dass die CDU-Führung endlich sagt: Wir haben verstanden", sagte Bär. Den Einwand von CDU-Politikern, der Kurs der Kanzlerin werde nicht von der Basis, sondern nur von Horst Seehofer, Edmund Stoiber und Markus Söder kritisiert, konterte Bär ironisch: "Mitnichten sind nur drei Männer wütend, deren Namen mit S beginnt. Ich kenne auch eine Frau, deren Namen mit B beginnt und die auch wütend ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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