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Linksextremist Leon Kahane: Der Osten gilt im rechten politischen Milieu als das deutschere Deutschland

Archivmeldung vom 22.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Verworrendes Netzwerk der Stiftungen mit Amadeu-Antonio-Stiftung
Verworrendes Netzwerk der Stiftungen mit Amadeu-Antonio-Stiftung

Bild: Wikimania / Feuerwächter

"Der Osten gilt im rechten politischen Milieu als das deutschere Deutschland, der von westlichen Besatzungsmächten verschont geblieben ist. Teile der Linken betrachten den Osten als das bessere und solidarischere Deutschland." Das erklärt im Interview mit der überregionalen Tageszeitung "neues deutschland" der Künstler Leon Kahane, der das Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst der linksextremen Amadeu-Antonio-Stiftung leitet.

Gleichzeitig wurde eine "ostdeutsche Opfererzählung" geschaffen, die nur bedingt die Realität abbilde, so Kahane weiter. In der Folge komme es zu falschen Wahrnehmungen: "Man wurde vom Westen usurpiert. Das ist ungenau und verschafft den Ostdeutschen die Aura von Ureinwohnern. Das freut natürlich die identitären Deutschen, die natürlich auch die AfD wählen." Den Begriff "Kolonialismus" auf die Ostdeutschen anzuwenden, lehnt der Künstler ab. "Das bedeutet nicht, dass man nicht über die Schäden reden soll, die die Wiedervereinigung verursacht hat. Das muss aber auf eine andere Weise geschehen."

Quelle: neues deutschland (ots)


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