Merz will sich nicht speziell auf USA-Reise vorbereiten

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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will sich auf seinen anstehenden Besuch im Weißen Haus genauso wie auf andere Auslandsreisen vorbereiten. "Ich glaube, die Reise braucht keine besondere Vorbereitung", sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Montag in Berlin.
"Der Kanzler ist ständig im Austausch mit den europäischen Partnern,
auch über die Einbindung der USA in europäische Sicherheitsbelange und
wirtschaftspolitische Fragen." Auch mit US-Präsident Donald Trump sei er
in Kontakt. "Die beiden haben ein ordentliches Verhältnis in den ersten
Wochen, zumindest fernmündlich und per SMS, aufgebaut und auf dieser
Basis wird dann am Donnerstag diese Begegnung stattfinden." Merz werde
"gut vorbereitet" in das Treffen gehen.
Auf Nachfrage der dts
Nachrichtenagentur, ob Merz wie der britische Premierminister Keir
Starmer, der im Februar eine Einladung von König Charles zu einem
Staatsbesuch überreichte, ein Ass im Ärmel haben werde, hielt sich
Kornelius bedeckt. "Gastgeschenke oder Ähnliches" seien meistens
verpackt und man werde sie auch erst dort entpacken, sagte er. Eine
Einladung an den US-Präsidenten bestehe zudem bereits, und der Kanzler
werde diese Einladung in Washington noch mal wiederholen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur