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Storjohann: Vielzahl der Petitionen ist Gradmesser für das Interesse an Politik

Archivmeldung vom 05.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Tätigkeitsbericht des Petitionsausschusses für das Jahr 2017 wird am morgigen Mittwoch dem Präsidenten des Deutschen Bundestages überreicht. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gero Storjohann: "Allein im letzten Jahr erreichten den Deutschen Bundestag 11.500 Eingaben. Das waren durchschnittlich 46 pro Werktag. Diese hohe Zahl an Zuschriften zeigt deutlich, dass die Menschen in unserem Land Interesse an Politik haben. Sie schätzen die Möglichkeit, sich direkt an den Bundestag wenden zu können."

Storjahann weiter: "Petitionen sind ein guter Gradmesser dafür, ob politische Maßnahmen sich auf den Alltag der Menschen auswirken. So zeigt der Jahresbericht, dass es 2017 den größten Zuwachs an Petitionen im Geschäftsfeld des Bundesgesundheitsministeriums gab.

Immer wieder fließen Erkenntnisse aus Petitionen in Gesetzgebungsprozesse ein. Beispielweise haben Logopäden in einer Petition die berechtigte Forderung nach einer besseren Vergütung aufgestellt. Die Anforderungen an ihre Arbeit waren in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, ohne dass sich dies im Preis-Leistungsgefüge widergespiegelt hätte. Diese Erkenntnis ist in die Beratungen des Bundestages zum Gesetz über die Heil- und Hilfsmittelversorgung eingeflossen, welches am 11. April 2017 verabschiedet wurde.

Auch wenn aktuell private Kampagnen- und Petitionsportale in Mode zu sein scheinen, bleibt der Petitionsausschuss des Bundestages doch das Original. Dort haben alle Bürger gleichermaßen Anspruch darauf, dass ihr Anliegen angenommen, mit gleicher Zuverlässigkeit bearbeitet und der Petent über das Ergebnis unterrichtet wird. Das gilt unabhängig von Aktualität oder Zahl der Unterstützer. Dieses Alleinstellungsmerkmal gilt es zu wahren."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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