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FDP-Chef Lindner: "Mittelschicht wird regelrecht ausgeplündert"

Archivmeldung vom 09.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

FDP-Chef Christian Lindner hat die seiner Meinung nach überproportionale Steuerbelastung der Mittelschicht scharf kritisiert: "Angesichts der neuen Steuerprognosen muss man ja sagen, dass die Mittelschicht regelrecht ausgeplündert wird vom Staat. 60 Prozent Steuern, Sozialabgaben, das ist fast DDR", sagte Lindner, der auch Spitzenkandidat seiner Partei bei der NRW-Landtagswahl am Sonntag ist, dem Sender Phoenix.

Im Hinblick auf eine mögliche Koalition der NRW-Liberalen mit der SPD im Düsseldorfer Landtag äußerte er sich skeptisch. "Sozialliberal haben wir nicht ausgeschlossen", sagte Lindner, fügte aber hinzu: "Meine Vorstellungskraft ist diesbezüglich allerdings leider limitiert, weil es 2012 eine solche Mehrheit im Landtag gegeben hätte." Doch damals habe sich Hannelore Kraft (SPD) anders entschieden.

Eine Zusammenarbeit in NRW mit der SPD und den Grünen schloss er erneut aus. "Es wäre übergeschnappt zu glauben, dass man als dritter Partner in eine Regierung eintritt, die sieben Jahre zusammengearbeitet hat. Da ändert man gar nichts."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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