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Gerhard Schröder rät Ampel zu außenpolitischer Kontinuität

Archivmeldung vom 08.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kim So-yeon und Gerhard Schröder (2018)
Kim So-yeon und Gerhard Schröder (2018)

Foto: Henning Schlottmann (User:H-stt)
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der Wahl des neuen Bundeskanzlers am Mittwoch im Bundestag hat der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) die künftige Bundesregierung zur außenpolitischen Kontinuität aufgefordert. "Das gilt gerade auch mit Blick auf unsere China-Politik", sagte Schröder dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Da solle sich Deutschland nicht in einen Kalten Krieg zwischen den beiden Großmächten China und USA hineinziehen lassen, betonte Schröder. Er sagte: "Es ist gut und richtig, wenn wir unsere Haltung selbstbewusst erläutern - aber bitte immer mit Respekt vor einem Land wie China." Zur künftigen Kanzlerschaft von Scholz sagte Schröder, Olaf Scholz habe den Satz geprägt, wer bei ihm Führung bestelle, würde diese auch bekommen.

"Das brauchen wir jetzt. Ich denke, dass in der aktuellen Pandemie, die eine große gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung ist, genau diese Führungsstärke im Amt notwendig ist." In den nächsten Monaten würden Entscheidungen, wie etwa die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, zu treffen sein, die auf erheblichen Widerstand stoßen würden. "Das muss man aushalten können. Und das wird Olaf Scholz schaffen, da bin ich sicher." Schröder sagte auch, er freue sich, dass es wieder einen SPD-Kanzler geben werde. "Ich wünsche ihm viel Erfolg und eine stets glückliche Hand bei seinen Entscheidungen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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