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Migrationsbeauftragte warnt vor Pauschalurteilen gegen AfD-Wähler

Archivmeldung vom 04.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aydan Özoguz Bild: oezoguz.de
Aydan Özoguz Bild: oezoguz.de

Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), hat davor gewarnt, alle AfD-Wähler "pauschal als rechtspopulistisch" darzustellen.

In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" betonte Özoguz, es sei klar zu unterscheiden zwischen Rechtsextremen und Menschen, die "aus Verunsicherung den einfachen Parolen der AfD" zustimmten. "Diese müssen wir mit guten Argumenten abholen. Wissen ist das beste Mittel gegen Populisten", betonte Özoguz . Sie unterstützte damit entsprechende Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Es gebe aber in der AfD "völkische, nationalistische Tendenzen", die sie ganz klar zurückweise, betonte Özoguz. Die AfD setze auf niedere Instinkte.

Özoguz lobt "großartige Integrationsarbeit"

Osnabrück. Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), will nach Aufstockung ihres Etats von fünf auf 20 Millionen Euro in diesem Jahr verstärkt die Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe unterstützen. "Besonders die Fußballvereine leisten großartige Arbeit", sagte Özoguz der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Integrationsprojekte unter anderem mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) und der Bundesliga-Stiftung seien außerordentlich gut angelaufen. Im ersten Quartal dieses Jahres haben sich laut Özoguz schon 1475 Fußballvereine angemeldet. "Wir haben die Mittel aufgestockt angesichts dieser überwältigenden Resonanz und investieren mittlerweile eine Millionen Euro in Flüchtlingsprojekte im Fußball und im Sport", erklärte die Staatsministerin.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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